Rotonda manager lounge: Online-Event mit Entscheidungsforscher Prof. Dr. Philip Meissner: Krise heißt Entscheidung – Doch wie geht das?

Die Corona Krise stellt Führungskräfte vor eine Reihe schwieriger Entscheidungen. Von der Absicherung der Liquidität bis zur Kurzarbeit. Wie können solche Entscheidungen mit großen Konsequenzen unter hoher Unsicherheit getroffen werden? Wie können wir unsere eigene Psychologie und unsere Emotionen überlisten und trotzdem gut und schnell entscheiden?

Die Krise zeigt die besondere Bedeutung von Entscheidungskompetenz für Führungskräfte. Aktuelle Studien zeigen, dass diese Fähigkeit jedoch nicht nur in Krisenzeiten sondern auch im Unternehmensalltag zentral ist. Laut der Boston Consulting Group ist Entscheidungskompetenz für Manager und ihre Mitarbeiter sogar die allerwichtigste Führungskompetenz von allen ist.

Trotzdem sind wir oft sehr schlecht darin, gute Entscheidungen zu treffen. Uns fehlen das Vertrauen, die Methoden, die Prozesse. Diese Veranstaltung wird Ihnen zeigen, wie Sie schnell gute Entscheidungen unter Unsicherheit treffen können, egal ob in Krisenzeiten oder im Unternehmensalltag.

Moderiert wird der Online-Event von der SPIEGEL Job und Karriere Ressortleiterin Helene Endres.

ÜBER DEN REFERENTEN
Prof. Dr. Philip Meissner leitet den Lehrstuhl für Strategisches Management und Entscheidungsfindung an der ESCP Business School in Berlin. In seiner Forschung, die unter anderem im Harvard Business Manager und McKinsey Quarterly erschienen ist, kombiniert Prof. Meissner die Bereiche Strategie, Technology und Psychologie. Sein Ziel ist es, neue Methoden für bessere strategische Entscheidungsprozesse in Unternehmen zu entwickeln.

Darüber hinaus berät der Autor des Buchs „Entscheiden ist einfach“ Unternehmen bei strategischen Entscheidungen und hält Vorträge zu dem Thema. Als Experte ist er gefragter Gesprächspartner für Medien wie Beispielsweise die Tagesschau, n-tv, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung oder den Deutschlandfunk.

Prof. Meissner ist Gründer und Direktor des European Center for Digital Competitiveness. Es verfolgt das Ziel, die digitale Wettbewerbsfähigkeit Europas als eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Zeit stärker in die politische und öffentliche Debatte einzubringen, wo es derzeit nur eine untergeordnete Rolle spielt.