Wirtschaft Köln unplugged

Ursula Vranken

Ursula Vranken

Ursula Vranken

New-Work-Beraterin

„Es ist ein guter Zeitpunkt, um über die Arbeit als Ganzes nachzudenken“
Wissen Sie schon, wie Sie nach den Sommerferien arbeiten werden – und vor allem: wo? In diesen Wochen geht es in vielen Unternehmen hoch her: Wie viel Homeoffice tut dem Team gut, wie viel Flexibilität aus der Corona-Zeit soll wieder zurückgedreht werden? Ursula Vranken beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Veränderungen in der Arbeitswelt – und hilft Führungskräften und Mitarbeitern dabei, durch den Dschungel an Schlagwörtern rund um „New Work“ zu navigieren. Die studierte Geistes- und Arbeitswissenschaftlerin war lange Zeit selbst als Bildungsreferentin in Unternehmen tätig – und erlebte dort einen misstrauischen Chef, der sogar ihren Papierkorb durchwühlte. „So willst du nicht arbeiten“, erinnert sich Vranken bei „Wirtschaft Köln unplugged“ an diese Zeit. Seitdem begleitet sie Unternehmen dabei, es besser zu machen. Mit ihrem Kölner Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation (IPA) berät sie aktuell beispielsweise den Impfstoffhersteller Biontech. Aber auch Köln Business, die ausgegründete Wirtschaftsförderung der Stadt, hat sie beim Aufbau unterstützt. Im Podcast berichtet Ursula Vranken davon, welches Beratungsprojekt sie in Köln aktuell sehr reizen würde. Sie spricht darüber, wie sich das Bild der Stadt durch den Wandel der Arbeitswelt verändern könnte. Und natürlich geht es auch um den kölschen Klüngel. Denn eigentlich besteht der ja vor allem aus Nähe und Netzwerken – zwei Kernbegriffe, wenn es um „New Work“ geht. Viel Freude beim Gespräch!