„Wir sind ein Stück Düsseldorfer Kulturgut!“
Was vermissen Sie in diesen Zeiten eigentlich am Meisten? Also bei uns ist auf jeden Fall ganz vorne mit dabei: der Geschmack von einem frisch gezapften Altbier. Vom Köbes gebracht, in guter Gesellschaft getrunken und dann einfach nur genießen. Leider bleibt das auch in dieser Woche nur ein sehnsüchtiger Traum, deshalb dachten wir: Wenn wir nicht ins Brauhaus können, dann holen wir das Brauhaus eben zu uns – und zwar ganz persönlich.
Und so sprechen wir heute an unserem Podcast-Stammtisch mit der Chefin der ältesten Hausbrauerei Düsseldorfs. Nina Thea Ungermann führt das Schumacher schon in der sechsten Generation und ist damit Chefin von rund 140 Menschen, die im Stammhaus an der Oststraße und „im Goldenen Kessel“ auf der Bolkerstraße arbeiten – wenn sie denn dürfen.
Die 39-Jährige wird Ihnen in dieser Folge von „Wirtschaft Düsseldorf Unplugged“ erzählen, warum sie trotz aller Ausfälle durch Corona immer noch zuversichtlich bleibt, wieso sie sich nie etwas anderes als Gastro für ihre Karriere vorstellen konnte – und wie sie mit dem Rat der Familie die wichtigsten Entscheidungen trifft. Außerdem geht es um ihre Freude an handschriftlichen Botschaften, die spezielle Unternehmenskultur der Köbesse und das Erfolgsgeheimnis der 0,33-Liter Flasche. Viel Vergnügen bei diesem Gespräch über strenge Führung, blindes Vertrauen und spendable Stammgäste. Zum Wohl!