Wirtschaft Köln unplugged

Mario Konrad

Mario Konrad

Mario Konrad

Ryzon-Gründer

„Man kann Menschen nicht 8 Stunden im Büro wegschließen.“
Triathlon zieht immer mehr Menschen in den Bann. Ohne Ehrgeiz und Trainingsfleiß ist die Ausdauerleistung aus Schwimmen, Radfahren und Laufen nicht zu bewältigen. Und Triathleten achten auf ihre Ausrüstung – schließlich geht es um Minuten, wenn nicht gar Sekunden. Der Volkswirt Mario Konrad kennt als ehemaliger Leistungssportler die deutsche Triathlon-Szene aus dem Effeff. Praktisch aus dem Kofferraum hat er gemeinsam mit seinem Bruder Markus bei großen Events Zubehör und Bekleidung verkauft. Das lief so gut, dass er auf die Idee kam, eine eigene Kollektion von Rennanzügen aufzulegen und zu verkaufen. Die Kölner Marke RYZON war geboren, spezialisiert auf Triathlon-Bekleidung und cooles Zubehör. Zum Kult wurde RYZON spätestens, als Deutschlands erfolgreichster Triathlet, Jan Frodeno, 2019 in einem RYZON-Anzug den Ironman in Hawaii gewann. Das war kein Zufall: Frodeno gehört zu den Gesellschaftern von RYZON. Wie es zu dieser Partnerschaft kam, was RYZON mit dem neuen Hauptquartier in der ehemaligen Markthalle im Belgischen Viertel vorhat – und wieso Direct-to-Consumer-Marken derzeit so durchstarten, das verrät Mario Konrad in Wirtschaft Köln Unplugged. Viel Freude beim Zuhören! Im Podcast erzählt der Manager, wie sein Unternehmen an den passenden Formaten für den Kölner Messekalender bastelt: Dazu gehört das (vorläufige?) Ende der traditionsreichen Photokina ebenso wie der Start der Mobilitätsmesse Polis Mobility. Und auch Böse ist gespannt, wie sich das rechtsrheinische Köln in den kommenden Jahren verändern wird, wenn rund um das Messegelände neue Wohngebiete und Büroparks entstehen: Meckern die zukünftigen Deutzer Bürger, wenn die Lastwagen der Aussteller durch das Viertel donnern? Viel Freude beim Zuhören!