„Am Friesenplatz liegt mein Herz“, sagt Theresa Weingarten. Schon als kleines Kind verbrachte sie viel Zeit auf dem Karussell im Modegeschäft, das ihre Urgroßeltern 1930 gegründet haben. Das Unternehmen ist eine Kölner Institution, nun führt es die 33-jährige Betriebswirtin gemeinsam mit ihrer Mutter. Wenn sie dürfte, würde sie gerne den Friesenplatz am liebsten komplett freigeben für Außengastronomie, für saisonale Angebote wie Pop-up-Märkte. Vor allem unbürokratisch möchte sie die Aufenthaltsqualität erhöhen.
Im Podcast erzählt Theresa Weingarten, wie das Unternehmen mit persönlichem Service und einer Spezialisierung auf große Größen punktet. Sie erklärt, warum sie glücklich ist, am Standort Friesenplatz zu sein – abseits des Mainstreams. Die Chefin erklärt, warum der stationäre Mode-Einzelhandel auch in Zeiten harter Online-Konkurrenz bestehen kann und wieso sie hin und wieder selbst „auf der Verkaufsfläche“ zu finden ist. „Der Kunde will den einfachsten Weg gehen. Bei uns kann man über alle Kanäle kaufen“, sagt sie.
Theresa Weingarten erklärt, warum sie zuletzt eine Wettbewerbsverzerrung in Richtung Online-Handel erlebt hat – und wieso sie selber in der Pandemie Amazon und Zalando genutzt hat. Wieso sie ihre persönliche Garderobe lieber im Urlaub einkauft – auch das erzählt Theresa Weingarten im Podcast des Rotonda Business Club.
Viel Spaß bei einer Folge von Wirtschaft Köln Unplugged, die nicht zuletzt ins Auge fasst, wie die Textilbranche auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann. https://wirtschaftspodcast-koeln.de/